Auch in diesem Jahr fand in der letzten Schulwoche das Sportfest des Goldenberg Europakollegs im Hürther Stadion an der Dunantstraße statt.

Wie der stellvertretende Schulleiter Karl-Wilhelm Friedrich augenzwinkernd feststellte „ohne einen falschen Ton“.
Neue Sportgeräte ermöglichen aktive Pausen
Hürth. Da staunten die Goldenberger Schüler nicht schlecht: Bei der Einweihung der neuen Sportgeräte Anfang Juli sprangen nicht nur ihre Mitschüler aus der Jungarbeiter-Klasse um die Wette. Auch der stellvertretende Schulleiter Karl-Wilhelm Friedrich ließ es sich nicht nehmen, das neue Pausengerät auszuprobieren – vor den verwunderten Blicken der anwesenden Sportlehrer. Ganz so hoch wie Nicole (18), Arber (18), Steven (19) und Sanaa (20) sprang er zwar nicht, aber auch er ist entschlossen, mehr Bewegung in sein Leben zu bringen: „Ich bin gerade Großvater geworden, da muss ich mich fit halten, um demnächst mit meinem Enkelkind mithalten zu können.“
Hürther Schüler stapelt Sandsäcke in Magdeburg
Hürth. Eigentlich hätte sich Fabian Braun (19) mit gutem Gewissen auf die faule Haut legen können. Seit drei Jahren absolviert er eine Ausbildung als Industriemechaniker bei der Shell Rheinland Raffinerie. Gleichzeitig nimmt er an einer schulischen Doppelqualifizierungs-Maßnahme teil: Parallel zur Ausbildung legte er am Goldenberg Europakolleg in Hürth die Allgemeine Fachhochschulreife – das so genannte Fachabitur – ab. Die letzten Prüfungen fanden im Mai statt. Grund genug, endlich auszuspannen.
Hürther Gestaltungsschüler entwerfen Plakate für guten Zweck
Am Sonntag, 16. Juni 2013, ist es so weit. Das Kinderhospiz „Regenbogenland“ in Düsseldorf veranstaltet seinen diesjährigen Tag der offenen Tür. Das Plakat und der Flyer, mit denen der gemeinnützige Träger des Hospizes dazu einlädt, stammen aus der Feder von Gestaltungsschülern aus Hürth. Die Oberstufe der Fachoberschule Gestaltung am Goldenberg Europakolleg ließ es sich nicht nehmen, eine große Auswahl an Motivvorschlägen zu entwerfen, obwohl sie zu dem Zeitpunkt bereits kurz vor ihren Fachabitur-Prüfungen standen.
Schulsozialarbeit am Goldenberg Europakolleg bis Ende 2014 gesichert
Hürth/Wesseling. Der Rhein-Erft-Kreis ist dem positiven Signal anderer Gemeinden in NRW gefolgt: Dort hatten die Verantwortlichen beschlossen, die aus dem Topf des Bildungs- und Teilhabepaketes des Bundes finanzierte Sozialarbeit an Schulen auch im kommenden Jahr weiterzuführen. Nun bestätigten Kreisdirektor Michael Vogel und Schul- und Sozialdezernent Anton-Josef Cremer in einem Schreiben, dass der Rhein-Erft-Kreis ebenfalls für die Weiterführung der Maßnahme bis Ende 2014 die zweckgebundenen und bisher nicht verbrauchten Mittel des Bundes zur Verfügung stelle. Die Politik muss der Weiterbesetzung der Stellen für die Schulsozialarbeit noch zustimmen. Die weitere Entwicklung über 2014 hinaus bleibt abzuwarten.
Erster Schüleraustausch des Goldenberg Europakollegs in Gheorgheni
Hürth/Europa. Im Rahmen des EU-Programms „Leonardo da Vinci – Lifelong Learning“ schickte das Goldenberg Europakolleg acht Auszubildende des Bildungsgangs Metallbau für drei Wochen in den Grenzraum zwischen Mittel- und Osteuropa.
Fairtrade-Aktion klärt über Handelswege auf
55.882 Menschen in ganz Deutschland haben in der Zeit vom 22. April bis 5. Mai an einer Aktion von Fairtrade Deutschland teilgenommen – Fair Frühstücken. Darunter auch 27 Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule für Labor- und Verfahrenstechnik des Goldenberg Europakollegs in Wesseling, welche die gemeinsame Mahlzeit kurzerhand ins Freie verlegten.
Großes Workshop-Angebot am Goldenberg Europakolleg
An den beiden Standorten des Goldenberg Europakollegs in Hürth und Wesseling weiß man, dass Bildung die Grundlage für ein gesundheitsbewusstes Leben darstellt. Wer weiß, wie sein Körper funktioniert und was es braucht, den eigenen Motor auf Touren zu bringen, aber auch wieder einen Gang hinunterzuschalten, schreitet gesünder durchs Leben. Gesundheitsförderung ist ein wichtiger Baustein im Schulleben, denn das Berufskolleg hat ein ehrgeiziges Ziel: das Zertifikat „Gute gesunde Schule“.
Internationale Fachmesse für Baumaschinen in München
Hürth/München. Mitte April trafen sich Lehrer und Auszubildende aus dem Bereich der Land- und Baumaschinentechnik auf der Bauma in München. Die Bauma ist die Internationale Leitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte und die größte Fachmesse der Welt. Sie findet in München nur alle drei Jahre statt – kein Wunder, dass sie für Auszubildende und Lehrer des Goldenberg Europakollegs und ihre Partner bei den Firmen Zeppelin und Kiesel immer wieder einen lang ersehnten Höhepunkt im schulischen und beruflichen Alltag darstellt.
Workshop der Gestaltungstechnischen Assistenten mit dem Hürther Keramikkünstler Friedemann Dott
Durch die Zusammenarbeit mit dem Museum Keramion Frechen zu Beginn des Jahres haben sich die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe der Gestaltungstechnischen Assistenten des Goldenberg Europakollegs Hürth bereits zu neugierigen Schöpfern von Kunstwerken aus Ton entwickelt.
Hürther Schüler sammeln Arbeitserfahrung in Finnland
Hürth/Kouvola. Einen Temperaturunterschied von knapp 20 Grad Celsius erlebten Hürther Schüler, als sie letzten Freitag nach Deutschland zurückkehrten. Sie waren bei minus 14 Grad im finnischen Kouvola gestartet und kamen bei fünf Grad auf dem Flughafen Köln/Bonn an. Die elf Gestaltungstechnischen Assistenten des Goldenberg Europakollegs in Hürth hatten drei Wochen in Finnland verbracht: Nach einem Orientierungswochenende in der Hauptstadt Helsinki waren sie in nordöstlicher Richtung weiter nach Kouvola gereist, dem Ort der finnischen Partnerschule KSAO. Dort wohnten sie bei finnischen Gastgebern, von denen einige bereits im letzten November das Rheinland besucht hatten.
Parkour in Schul-Aula
Hürth. Das war ein Sportunterricht der etwas anderen Art, der in diesem Schuljahr erstmalig am Goldenberg Europakolleg in Hürth stattfand. Das vigozone-Team der AOK Rheinland/Hamburg hatte dafür die Schul-Aula komplett umgekrempelt und eine sogenannte Parkour-Landschaft aufgebaut. Das heißt, es galt Hindernisse mit Höhenunterschieden zu überwinden. So wie man es aus vielen Action-Filmen kennt. Einen Film dazu gibt es hier
Rund 60 Jugendliche probierten sich – fast alle zum ersten Mal – an den speziell für Parkour konstruierten Geräten aus. Dies erfolgte in vier Teams mit je einem Coach, darunter Marcus Gustafsson aus Schweden, der bei den Freerunning-Weltmeisterschaften in Santorini den zweiten Platz belegte. Weitere Trainer waren Paul Wehrwein, einer der „Urväter“ der deutschen Parkour‐Szene und Markus Luksch, Athlet beim Parkour-Team „Parkour One“ und Autor des Buches „Tracers Blackbook“.
Am Ende des Trainings wurde als Sahnehäubchen eine Challenge im Team absolviert: So schnell wie möglich den Parkour durchqueren. Das Gewinnerteam mit der besten Zeit freute sich über exklusive Eintrittskarten für das School Dance Battle 2013, das im April in Düsseldorf stattfindet.
Diese besondere Form des Sportunterrichtes kam bei den Goldenberger Schülerinnen und Schülern gut an. So wie bei Dana Dillschneider (18): „Das war eine tolle Gelegenheit, sich auszupowern.“ Dass man keine Angst vor unbekannten Sportarten haben muss, stellte Luise Engels (17) fest: „Man konnte sehr gut seine Grenzen austesten und hat sich trotzdem sicher gefühlt. Das Coaching und die Stimmung waren super.“
Auch die Sportlehrer der Schule sind mit dem Verlauf des Workshops hochzufrieden. Siegfried Pranke, einer der Organisatoren des Tages, zieht ein positives Fazit: „Die Schüler haben zwar nicht jeden Tag so einen tollen Parkour zur Verfügung, dennoch ist der Impuls, sich zu bewegen, angekommen. Gerade für Aktivitäten in der Pause haben die Schüler tolle Anregungen bekommen. Von einer solchen bewegten Pause profitieren insbesondere wir Lehrer, da die Schüler anschließend im Unterricht aufnahmefähiger sind.“
Auch Sportkollege Henno Reisinger fand den Tag gelungen: „Man konnte wunderbar beobachten, wie unterschiedliche Lösungen für die Hindernisse gefunden wurden. Jeder löste die Herausforderungen etwas anders, sei es mit Hilfe von Kraft, Beweglichkeit, Koordination oder Kreativität.“
Einen Film vom Workshop und weitere Bilder finden Sie auf
Hürth. Das Technische Hilfswerk (THW) lebt vom freiwilligen Engagement in der Bevölkerung. Mit landesweit über 80.000 ehrenamtlichen Helfern zählt die Bundesbehörde zu den ganz Großen im Bereich des sozialen Engagements. Deshalb ist Helferwerbung eine bedeutsame Angelegenheit neben der eigentlichen Aufgabe, technische Hilfe in Zivilschutz und Katastrophenschutz im In- und Ausland zu leisten. Um motivierten und kompetenten Nachwuchs für das THW zu gewinnen, müssen geeignete Werbematerialien wie Poster und Broschüren gestaltet werden. Hier fehlt es allerdings manchmal an pfiffigen Ideen, die junge Leute ansprechen.
Marc Bujack von der Geschäftsstelle Köln hatte daraufhin den Einfall, die Gestaltungstechnischen Assistenten des Europakollegs in Hürth um Hilfe zu bitten. Die angehenden Fachabiturienten mit den Schwerpunktfächern Gestaltungstechnik und Grafik-Design entwickelten daraufhin Werbeplakate für das THW. Für die Schülerinnen und Schüler war es eine gute praktische Übung, einmal für einen realen Kunden eine echte Kampagne zu entwerfen. Die Aufgabe bestand darin, zwei Poster anzufertigen – eines mit dem Slogan „Technik hautnah erleben“, ein anderes mit dem Titel „Teamwork hautnah erleben“. Die Klasse verbrachte einen Tag bei Julia Winkler und Markus Dott im Ortsverband Brühl, wo sie die Einsatzgebiete und Aufgaben des Hilfswerkes kennen lernten. Sehr interessant fand Jasmin Hochmuth (18) diesen Tag: „Ich bin beeindruckt, wie vielfältig die Aufgaben des THWs sind. Deshalb habe ich in meinem Plakat-Entwurf „Teamwork“ und „Technik“ miteinander verbunden, weil nur ein gutes Zusammenspiel beider Bereiche erfolgreiche Hilfe im Ernstfall garantiert.“ Im Anschluss veranstaltete der Ortsverband eine Übung, die den Schülern Gelegenheit bot, aussagekräftige Fotos für ihr Plakatmotiv zu schießen.
3. CrashKurs NRW im Goldenberg Europakolleg
Hürth/NRW. Anfang März fand bereits zum dritten Mal ein sogenannter CrashKurs im Goldenberg Europakolleg in Hürth statt. 240 Schülerinnen und Schüler versammelten sich in der Aula der Schule, um Berichte von Einsatzkräften – Rettungsärzte, Sanitäter, Polizisten – zu hören, die bei Unfällen im Straßenverkehr an Ort und Stelle sind. Aber auch Angehörige von Unfallopfern erzählen, wie sich ihr Leben nach dem Unfall einschneidend veränderte.
Hürther Infomobil beim Start auf der didacta 2013 in Köln dabei
Hürth/Köln. Seit Februar steuert die Infotour „Berufliche Bildung – praktisch unschlagbar“ bundesweit wieder zahlreiche Messen, Schulen und Unternehmen in ganz Deutschland an. Mit dieser Tour wollen das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie das Ministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Jugendliche über Berufe in Handwerk und Industrie informieren. Den Auftakt der Tour bildete die didacta in Köln, die Ende Februar stattfand.
Viel Spaß im Schnee
Hürth/Südtirol. Die Klassenfahrt der Jahrgangsstufe 11 der Technischen Assistenten für Konstruktions- und Fertigungstechnik (TAU1) vom 16.02.2013 bis zum 22.02.2013 nach Südtirol/Gossensass war ein voller Erfolg. Wir hatten viel Spaß und viel Abwechslung, da wir zwischen zwei tollen Skigebieten – Ladurns und Rosskopf – frei wählen konnten und das bei bestem Wetter. Dies war auch durch die Lage der Unterkunft in Gossensass beim „MOAR-Wirt“ möglich, die in nächster Nähe zu beiden Skigebieten lag. Durch die Klassenfahrt wurde das Verhältnis zwischen den Schülern und auch den Lehrern nochmals gestärkt. Eine Schlittenfahrt bei Nacht im Ski-Gebiet Rosskopf war ein weiteres Highlight. Diese und weitere Aktivitäten brachten viel Abwechslung.
Viele Chancen für Jugendliche der Region
Hürth/Wesseling. Die Organisatoren der 16. Ausbildungsbörse der Stadt Hürth vom 2. Februar sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung. Mit einem Ausstellerrekord von 60 Unternehmen und Institutionen bot die diesjährige Börse für jeden Geschmack etwas. Die Jugendlichen konnten sich über Ausbildungswege in Handwerk, Industrie und Handel informieren, aber auch über weitere schulische Qualifikationen wie das Abitur bzw. Fachabitur.
Ministerin Löhrmann zeichnet Wesselinger Schüler aus
Wesseling/Düsseldorf. Das Jahr 2013 fing gut an für die Schülerinnen und Schüler des Goldenberg Europakollegs in Wesseling. Die angehenden Fachabiturienten mit dem Schwerpunkt Labor- und Verfahrenstechnik erhielten am 10. Januar aus der Hand von Sylvia Löhrmann, NRW-Ministerin für Schule und Weiterbildung, eine Urkunde für ihren Beitrag zu einem Schul-Wettbewerb. Unter dem Titel „Wir haben Energie! Ideen. Unterricht. Innovationen.“ hatte das Düsseldorfer Ministerium für Schule und Weiterbildung zusammen mit der NRW.Bank den Wettbewerb ausgeschrieben. Ziel des Wettbewerbs: Die Jugendlichen sollten Ideen entwickeln, wie erneuerbare Energien sinnvoll genutzt werden können.
Hürther Schüler feiern ihre erste Vernissage im KERAMION
Sehr aufgeregt war Jenni Blaszczyk (18), als sie stellvertretend für ihre Klassenkameraden die Eröffnungsrede im Frechener Keramion hielt. Dort erlebten die Gestaltungstechnischen Assistenten des Goldenberg Europakollegs zum ersten Mal eine Vernissage, die feierliche Eröffnung einer Kunstausstellung. Das Besondere daran: Ihre eigenen Kunstwerke wurden ausgestellt. Bereits im November hatten die Schüler in einem dreitägigen Workshop gemeinsam mit der Kölner Künstlerin Claudia Vaes Kunstwerke aus Ton angefertigt. Zu ihren Arbeiten ließen sie sich inspirieren durch die Verleihung des Keramikpreises 2012. Sie hatten die dort eingereichten Werke eingehend studiert und sich mit Herstellungsweise, Formensprache und Intention der Künstler auseinandergesetzt. Die Schülerarbeiten wurden im Januar eine Woche lang im Keramion ausgestellt und die Besucher konnten die weiterentwickelten Ideen dort mit den Originalwerken vergleichen.
Viele Chancen für Jugendliche im Goldenberg Europakolleg in Alt-Hürth
Hürth. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Am Samstag, 2. Februar, öffnet das Goldenberg Europakolleg in Alt-Hürth um 9 Uhr wieder seine Türen für die Jugendlichen des Rhein-Erft-Kreises, die sich informieren möchten, wie es nach Klasse 10 für sie weitergeht. Das Hürther Berufskolleg ist bereits zum 16. Mal Gastgeber der Städtischen Ausbildungsbörse. Doch von Routine ist keine Rede. „Die Anmeldezahlen dieses Jahr haben uns sehr positiv überrascht, wir können von einem Ausstellerrekord sprechen“, so Christa Derigs von der Wirtschaftsförderung der Stadt Hürth, die seit Jahren die Börse organisiert. Das bestätigt auch Karl-Wilhelm Friedrich, stellvertretender Schulleiter der Schule, als er den endgültigen Lageplan der diesjährigen Börse in Händen hält. „Es wird voll werden.“ Er erinnert sich noch gut an die Anfänge der Börse Ende der 90er. „Damals konnten wir noch alle Teilnehmer in der Aula unterbringen.“ Das ist dieses Jahr nicht möglich: Zwei komplette Schultrakte, die Sporthalle und der gesamte Außenbereich bis hin zum Brabanter Platz werden benötigt, um allen Ausstellern Platz zu bieten.
Hürth. Für gestaltungsinteressierte Schülerinnen und Schüler, die sich zur Zeit die Frage stellen: „Was mache ich nach der Klasse 10?“, „Welche Ausbildung kommt für mich in Frage?“ , „Wie kann ich schon fachlich arbeiten aber auch mein Abitur erreichen?“ oder: „Was genau bedeutet eigentlich Gestaltungstechnik?“ öffnet das Goldenberg Europakolleg am Samstag, dem 24.11.2012 seine Pforten.
Es besteht ab 09.00 Uhr die Möglichkeit, mit Bildungsgangleiterinnen und Leitern, Fachlehrerinnen und Fachlehrern oder Schülerinnen und Schülern Beratungsgespräche zu führen und sich einige Arbeiten aus den letzten Jahren anzuschauen. Neben erstellten Gestaltungsprojekten liegen so beispielsweise in der Vergangenheit erstellte Bewerbungsmappen aus. Dass Gestaltungstechnik nicht immer „irgendwas mit Medien“ sein muss, zeigen an diesem Tag die dualen Ausbildungsgänge der Werbetechniker sowie der Maler und Lackierer.
Maschinenbautechnische Assistenten sind gut für das Studium gerüstet
Hürth/Deutz. „Ihr werdet Problemlöser!“ – Auf diesen gemeinsamen Nenner bringt Hanna Mengen, Dekanatsreferentin an der Fakultät 09 der Fachhochschule Köln am Campus Deutz, das Anforderungsprofil von Ingenieurberufen. Die Fakultät 09 umfasst Ingenieur-Studiengänge in Anlagen-, Energie- und Maschinensystemen. Zwei Oberstufenklassen der Maschinenbautechnischen Assistenten des Goldenberg Europakollegs in Hürth besuchten Ende November den Campus der FH Deutz, um sich über die Studiengänge dort zu informieren. Für viele der Schüler, die in einem halben Jahr ihr Abitur bzw. Fachabitur ablegen werden, steht die grobe Wegplanung bereits fest: Sie wollen ein technisches Fach studieren. Das ist nicht einfach so dahin gesagt, denn in ihrem dreijährigen Bildungsgang am Hürther Berufskolleg haben sie bereits Grundkenntnisse in Fächern wie Maschinenbautechnik, Konstruktionstechnik sowie Steuer- und Regelungstechnik erlangt. So können sie genau einschätzen, ob ihnen ein technisches Studium liegt.
Finnische Austauschschülerinnen besuchen Hürth
Hürth/Kouvola. Milka, Hanneli, Anni, Noora, Janetta, Sonja, Maria und Milana erkunden im November zusammen mit den Gestaltungstechnischen Assistenten des Goldenberg Europakollegs das Rheinland. Die acht Schülerinnen aus der Partnerschule KSAO im finnischen Kouvola verbringen drei Wochen in Deutschland. In den letzten zwei Wochen ihres Aufenthaltes absolvieren sie ein gestalterisches Praktikum beispielsweise bei der Stiftung Keramion in Frechen oder der Kostümabteilung am Theater Bonn. Untergebracht sind sie bei Schülerinnen und Schülern des Hürther Berufskollegs, die im kommenden März zum Gegenbesuch nach Finnland reisen werden.
Unterstufe im Dialog mit jungen Künstlern
Hürth. 25. Oktober 2012: Eine erleuchtete Töpferscheibe öffnet die Pforten. Celloklänge, Sonnenblumen, Feuerstellen auf dem Außengelände.
Hürth. Von- und übereinander lernen war das Ziel der Europawoche am Goldenberg Europakolleg. Die mittlerweile dritte Auflage der projektorientierten Schulveranstaltung hat dieses Ziel erreicht. Erstmalig wurden für die Projektwoche die Klassenstrukturen aufgebrochen und die Schüler hatten die Möglichkeit, sich individuell und bildungsgangübergreifend für interessante Projekte mit dem Themenschwerpunkt „Europa“ anzumelden.
Dieses neue Konzept fand bei den Schülern großen Anklang. So formulierte die Abiturientin Sümeyye Eksi (GTAO) beispielsweise: „Ich fand die Arbeit in der Projektwoche sehr gut, da wir Gelegenheit hatten, auch mit anderen Schülern des Goldenbergs zusammenzuarbeiten. Im normalen Schulleben begegnet man sich sonst nur in der Pause.“
Rückblick auf ersten Italienaustausch der Höheren Berufsfachschule für Technik
Wesseling/Bari. Elf Schüler der Höheren Berufsfachschule für Technik nahmen im September 2012 am zweiten Teil des Austauschprojektes mit der italienischen Partnerschule Ipsia Santeramo aus der Nähe von Bari teil. Diesmal lernten wir deutschen Schüler und Schülerinnen die italienische Kultur und das Herzblut der Italiener, die Olivenöl-Herstellung, kennen. Bereits im April 2012 hatten die italienischen Schüler unsere deutsche Kultur kennengelernt sowie Einblicke in die aktuellen Veränderungen auf dem deutschen Energiesektor erhalten.
Goldenberger Berufsschüler absolvieren Praktikum in Finnland
Das Chemieunternehmen INEOS berichtet in der aktuellen September-Ausgabe des Firmenmagazins Spektrum über das europäische Pilotpraktikum, welches das Unternehmen in Kooperation mit dem Goldenberg Europakolleg durchgeführt hat. Organisiert durch das EU-Team des Berufskollegs verbrachten im Frühjahr und Sommer zwei Praktikanten aus dem finnischen Kouvola einen Monat bei dem petrochemischen Unternehmen in Köln.
Ehemaliger Kollege auf Stippvisite im Goldenberg
Besuch aus Äthiopien erhielt das Goldenberg Europakolleg Ende September. Eine Bildungsdelegation besuchte mehrere Bildungseinrichtungen in Deutschland, um sich ein Bild vom dualen System am Hürther Berufskolleg zu machen. Organisiert und begleitet wurde die Studienreise von Albert Rorarius. Der Fachlehrer für Maschinenbautechnik leitete bis 2010 in Hürth den Bildungsgang der Land- und Baumaschinenmechaniker, bevor er nach Äthiopien ging, um dort als Dean (Schulleiter) eine technische Berufsschule in Addis Abeba, das Tegbare-id College, zu leiten. Zu der Bildungsdelegation gehören vier Fachlehrer des Tegbare-id College sowie ein Vertreter der Bezirksregierung in Addis Abeba.
Europawoche am Goldenberg Europakolleg vom 01.10. – 05.10.2012
Hürth/Wesseling/EUROPA. Europa als Subkontinent, der sich gemeinsam mit Asien den geographischen Kontinent Eurasien teilt.
Der Startschuss für die Tour fiel bereits im Mai, als Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, die insgesamt drei Mobile auf ihre Reise schickte. Der besondere Clou an dem Infomobil auf dem Neumarkt: Drei Auszubildende aus dem Rhein-Erft-Kreis haben es in Berlin designt. Zu der Gestaltung des Minitransporters Piaggio Ape hatten das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) aufgerufen. Gesucht wurden Gestaltungsentwürfe von Azubis für die insgesamt drei Infomobile, die seit Mai auf großer Tour durch Deutschland sind.