Arbeitstreffen „Internationale Berufliche Mobilität“

Kooperation mit BK Nord der StädteRegion Aachen

Hürth/Herzogenrath. Stephan Schmitz, EU-Koordinator am Berufskolleg Nord der StädteRegion Aachen, besuchte Mitte November das Goldenberg Europakolleg.  Eingeladen hatten ihn Ingo Schlierbach und Sabine Staiger–Pannes vom Goldenberger EU-Team. Ziel dieses ersten Arbeitstreffens: die Kooperation im Fach IBM, das nun auch am Berufskolleg Nord eingeführt wird. „Der Austausch zwischen den Europaschulen ist enorm wichtig, weil wir durch unsere Erfahrung mit unterschiedlichen Bildungsgängen und internationalen Kooperationspartnern viel voneinander lernen können. Eine Ausweitung des Mobilitätsprojektes an unserer Schule ist uns dabei besonders wichtig. Als EU-Team wünschen wir uns, dass mehr Bildungsgänge ihren Schülerinnen und Schülern diese Möglichkeit bieten können“, so Sabine Staiger-Pannes, die das Treffen initiierte.

Hyvää syntymäpäivää KSAO!

Hürth/Kouvola. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums unserer EU-Partnerschule KSAO in Kouvola besuchte Finnland-Austauschkoordinatorin Antje Schwering unsere langjährigen Partner kurzfristig in Südfinnland, um zu gratulieren und Präsente zu überreichen. Dabei traf sie unter anderen Auli Haapajärvi, Milla Aaltonen und Tapani Ranta, unsere Ansprechpartner, wie auch Timo Olli und Petri Tani, die beiden derzeitigen Schulleiter der 3000 Schüler*innen starken Schule, in der 60 verschiedene Berufsausbildungen angeboten werden.

Frau Schwering  war nach dem Lockdown erst die zweite ausländische Besucherin an der sonst international sehr aktiven Schule in Kouvola. Nach sonst regelmäßigen alljährlichen Treffen bei unseren Austauschen war dieses Wiedersehen daher besonders erfreulich. Sehr herzlich nahmen die finnischen Kolleginnen und Kollegen Antje Schwering während ihres kurzen Besuchs auf. Es war ein leichtes Wiederanknüpfen nach fast zwei  Jahren Zwangspause durch die Pandemie, so vergleicht sie die die Verbindung zwischen dem KSAO und dem Goldenberg Europakolleg gerne mit einem verlässlichen Dieseltraktor: „ You just turn the key, and it works.“

Engagement für Europa während Pandemie wird belohnt

Goldenberger Schüler*innen erhalten Auszeichnungen

Hürth. „Der Europa-Austausch findet 2022 wieder statt“! Mit diesen Worten sorgte Karsten Oberländer, seit rund einem Monat der neue Schulleiter am Goldenberg Europakolleg, bei den Schüler*innen der neuen Mittelstufen für gute Laune. Er hatte die erfreuliche Aufgabe, Anfang September die Preisträger des „Europäischen Wettbewerbs“ auszuzeichnen – dabei handelt es sich um Schüler*innen der letztjährigen Mittelstufe, denen die Pandemie einen Strich durch ihre Auslandspläne gemacht hatte. Nur wenige Tage vor der geplanten Abreise im März 2020 wurden die Fahrten wegen des globalen Lockdowns abgesagt.

Internationales Meeting in Zeiten der Pandemie

Europa–Symposium zum Thema „Learning and Teaching during the Pandemic” wird fortgesetzt

Hürth/Kouvola/Drachten/LaPalma. Nachdem die europäischen Praktikumsstellen im letzten Schuljahr auf Grund der Pandemie nicht stattfinden konnten, entwickelten wir, das EU-Team am Goldenberg Europakolleg, für das Schuljahr 20/21 Konzepte zur virtuellen Begegnung. Aus dem ursprünglich geplanten Symposium entwickelte sich dann eine ganze Reihe von „International Meetings“. „Es war ein schöner Nachmittag mit den Kolleg*innen! Wir hatten so viel Gesprächsbedarf, dass schnell klar wurde – wir benötigen regelmäßigen Treffen für den Austausch über Lernen, Arbeiten, Medien und natürlich auch die Schüleraustausche.“ berichtet Marina Kittler von der Auftaktveranstaltung im Mai. Neben den Themen „Learning and Teaching during the pandemic“ ging es auch um die Wiederaufnahme der Schüleraustausche.

Europäischer Wettbewerb 2021

Hürther Schüler*innen gewinnen auf Landesebene

Hürth. Der diesjährige Europäische Wettbewerb stand ganz unter dem Mottto „Digital EU – and YOU?!“ Das anhaltende Pandemiegeschehen rund um Covid-19 führt uns mehr als deutlich vor Augen, wie wichtig die Digitalisierung für uns alle in Europa ist und wir aufgrund der Technologien in der Lage sind Lernen, Arbeiten und private Kontakte auch auf Distanz durchführen und halten können. Nicht zuletzt treibt diese Lage die Umsetzung der Digitalisierungsziele der EU auch an.

Europa, Corona und Digitalisierung

Hürth. Mit den Gestaltungstechnischen Assistentinnen, die 2022 das Fachabitur ablegen werden, ist im Schuljahr 2020/21 im Fach IBM/PT ein anspruchvolles und komplexes Projekt bearbeitet worden. Auf der Basis des IBM-Workbooks sind Fragen zu Europa, der Pandemie und Digitalisierung bearbeitet worden. Desweiteren bildeten sich zwei Arbeitsguppen: SMART und KUNST. Damit ist ein Lernprozess begonnen worden, der alle Themenbereiche verknüpfen soll. Konkret heißt das, dass grundsätzliche Reflexionen und Antworten zu dem oben angegebenen „Beziehungsdelta“ formuliert und illustriert werden. Die jeweiligen Gruppen haben ganz unterschiedliche Ergebnisse erarbeitet. Bei SMART war der Kern der Arbeit mit der Klärung des Begriffes entschieden. Was bedeutet SMART für die S.u.S.? Mit dieser Aufgabe werden die begrifflichen Grundlagen und Voraussetzungen für mögliche neue Ideen im Bereich CITY, TRANSPORT/VERKEHR, STADT- LAND, WOHNEN „erforscht“.

Ist der Begriff SMART vielleicht zu oberflächlich? Mit welchen Bedeutungen lässt sich der Begriff aufladen? Ist es vielleicht richtiger andere Zustände und Probleme für unser Zusamenleben mit SMART neu zu definieren? Zum Beispiel nachhaltig sein, klimaneutral, antirassistisch usw.? Zuerst fällt ja allen das SMARTphone ein oder ein kleines Auto für den Stadtverkehr oder auch bei „postiven Werbeaussagen“ fällt die Verwendung eines Slogan einer Kreditkarten-Firma auf „SMART ist, wer shoppt und trotzdem Plus macht.“
Diese Verständnis- und Aussagenprobleme mündeten mit dem Bewußtsein für die Komplexität der Thematik in eine Dokumentation CONTRA und PRO, in ein Schwarz-Weiß-Buch. In diesem Kompendien bleiben mehr Fragen offen als das Antworten formuliert werden. Das Feld SMART-CITY oder alles was mit der Digitalisierung bei diversen Arbeitsprozessen, der Energieversorgung, bei der Logistik unserer prekären Verkehrszustände mit „unendlich
langen Schlangen“ an LKWs ist ein höchst vages Thema. Diese Gemengelage der SMART-Begrifflichkeiten und konkreter Entwicklungen sind, wie aufgezeigt, zwiespältig und kompliziert, so dass die Arbeitsgruppe sich vorrangig um die Haltung und um die grundsätzliche Bewußtseinslage gekümmert hat. Insofern ist der Lernerfolg nicht ein Gerät oder
ein Lösungsvorschlag für eine „smarte Stadt“ oder Alternativen zu den Problemen, die aktuell und weltweit unsere Gesellschaften und die Politik beherrschen. Eine Mehrheit der Klasse hat sich für das Thema SMART entschieden und sie hat als Produkt des Nachdenkens und durch das lnbeziehungsetzen ein BUCH entworfen, welches eine Grundlage für das Problembewußtsein sowie für weitere Erkenntnisse legt.Die zweite Arbeitsgruppe hat sich für KUNST IN EUROPA entschieden. Oder besser gesagt KUNST FÜR EUROPA. Für alle Schülerinnen und Schüler war eine Lernsituation gegeben, die bewusst mit Klischee-Vorstellungen „spielt“.

Spiel, Satz und Sieg!

Ein neues Logo für den TC Burg Kendenich.

Hürth. Über mehrere Wochen haben Schüler*innen der WT 19 (Mittelstufe der Schilder- und Lichtreklamehersteller*innen) im Rahmen des Unterrichtsfaches Konzeption und Gestaltung Entwürfe für ein neues Vereinslogo entwickelt. Anlässlich des 60jährigen Vereinsjubiläums sind Maike Maiwald, selbst ehemalige Schülerin des Goldenberg Europakollegs und Dagmar Maiwald als Vertreterinnen des Vereins an uns mit dem Auftrag herangetreten, welchen die Schüler*innen gerne angenommen haben.

EUnited – Europa verbindet

Schüler*innen präsentieren Europa-Projekte vor Eltern und Mitschüler*innen

Hürth/Europa. EUnited – So das Motto des diesjährigen IBM-Abends: Am vergangenen Mittwoch wurden die vier größten Mobilitätsprojekte des Goldenberg Europakollegs in einem Abendprogramm vorgestellt. Die Schüler*innen der Gestaltungstechnischen und Maschinenbautechnischen Assistent*innen (GTAM, TAM, GTFM und TFM) werden in den drei Wochen vor den Osterferien Auslandspraktika in den Bereichen Gestaltung und Maschinebautechnik absolvieren. Ihre Praktikumsbetriebe: in Valencia, La Palma, Kouvola, Brasov und Malta. Vorbereitet wurden sie auf ihre drei Wochen im Ausland im Fach IBM, kurz für „Internationale Berufliche Mobilität.“

Startschuss für Europa-Austausch 2020

Zwei Infoveranstaltungen läuten den Auftakt der Austauschrunde 2020 ein

Hürth/Europa. Kurz vor den Pfingstferien wurde es ein sehr langer Tag für die Unterstufenschüler*innen der Technischen und Gestaltungstechnischen Assistent*innen: Morgens um 8 Uhr erhielten sie Informationen über die möglichen Länder, in denen sie ein EU-Praktikum absolvieren können, von den Schülern der Mittelstufe. Diese waren erst vor wenigen Wochen vom EU-Austausch 2019 zurück gekehrt. Auf einem Markt der Möglichkeiten gaben die Schüler, die mittels des Erasmus plus-Programms der Europäischen Union drei Wochen im Ausland verbracht hatten, Auskunft. Sie berichteten über Dungarvan in Irland, Kouvola in Finnland, Malta, La Palma in Spanien und erstmalig über Valencia, ebenfalls Spanien. Hier konnten die Unterstufenschüler im persönlichen Gespräch Erfahrungen aus erster Hand erhalten.

Rechtzeitig vor der Europawahl

Goldenberger Schüler*innen erfolgreich beim 66. Europäischen Wettbewerb

Hürth/Europa. Die Arbeit der letzten Monate hat sich gelohnt – wie im Vorjahr haben Schüler*innen des Goldenberg Europakollegs beim Europäischen Wettbewerb Preise abgeräumt. Direkt zwei Teams konnten einen der begehrten Landespreise am Freitag vor der Europawahl 2019 im Freiherr-von-Stein-Gymnasium in Leverkusen in Empfang nehmen. Dort fand die regionale Preisverleihung aller Preisträger aus dem Kölner Regierungsbezirk statt. Das Besondere daran: Alle Schülerinnen und Schüler, die sich auf den Weg nach Leverkusen machten, hatten gerade erst ein dreiwöchiges Praktikum im europäischen Ausland absolviert.